
Es gibt drei Haupttypen von Messing-Überdruckventilen. Dazu gehören konventionelle, balancierte und vorgesteuerte Balgsysteme.
Die Konstruktion des Ausgleichsbalgs nutzt eine Federkraft, die dem Systemdruck entgegenwirkt. Wenn der Druck die Federkraft übersteigt, hebt sich der Ventilteller vom Sitz ab und stößt das Medium durch den Auslass aus. Dadurch verringert sich der Druck und der Ventilteller kann in die gleiche Position zurückkehren.
Wenn die Druckkraft wieder kleiner als die Federkraft ist, schließt sich die Ventilscheibe und dichtet das System ab. Dies geschieht, um die Prozessflüssigkeit vor Überdruck zu schützen und kann durch Faltenbalg- oder Membrandichtung erreicht werden.
Diese Geräte können in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, einschließlich der Luft- und ungefährlichen Gasversorgung, Kompressoren und anderen Geräten, die bei hohem Druck oder hohem Volumen betrieben werden müssen. Sie sind typischerweise mit einem Hebel ausgestattet, der es ermöglicht, das Ventil manuell anzuheben, wenn es bei Drücken über 75 % des Einstelldrucks arbeitet.
Diese Geräte sollen Menschen und Geräte vor gefährlichen und kostspieligen Ausfällen schützen. Es empfiehlt sich, vor dem Kauf ein Messing-Sicherheitsventil auszuwählen, das Ihren spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen entspricht.